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Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch

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Echt? IAA 2019 – viel Altes in neuen Tüten. Dem Batterieauto gehört die Zukunft. So, so. Sagt die Politik. Aber wie soll’s werden, wenn alle bald mit Elektro-Autos fahren? Haben wir nach der Energiewende überhaupt dafür die Ressourcen? Es gibt genügend schlaue Männer, von Beruf Ingenieure oder Investment-Men, die mir erklären, dass das nix wird. Dass man aufs Wasserstoff-Auto setzen muss. Toyota entwickelt den Mirai. Vielversprechend, aber noch unbezahlbar. Und sinnlos, vor allem ohne „Tanke“. Es gibt keine Wasserstoff-Tankstellen. Ein paar ganz wenige. Bis das Gefährt für die breite Masse kommt, ist’s ein gaaaaanz langer Weg. Vielleicht wird’s was, wenn die Olympischen Spiele in Tokio beweisen, dass Wasserstoff als Stoff der Zukunft taugt. Solange bleibt dem normalen Bürger nur zu warten?

Die Welt am Sonntag titelt: „Das Märchen vom unvermeidbaren E-Auto“. Die Reporter düsen vom Berliner Alexanderplatz zum Münchner Isartor. Etwa 600 Kilometer Autobahn, neueste Ladesäule gegen Dieseltankstellen. Der Diesel gewinnt. Komisch. Die Argumente sind nachvollziehbar. E-wie elektrisch heißt hier der Weichspüler für die Ökoseele. Es werden keine Fakten geliefert für die neue Mobilzukunft. Der Co2 Ausstoß in der Rechnung berücksichtigt lediglich die Emissionen für die Strecke, nicht die der Herstellung. Und die der Wartung. Oder die der Lebensdauer eines Autoakkus. Grundsatzargumente für bzw. gegen diese Antriebsart sind strittig. Ich bin kein Experte. Ich kann nur lesen und nachfragen. Und hab das Gefühl, wir müssen im Status quo verharren. Aber das kann es doch nicht sein?!


Sonja Still Kulturjournalistin für Reise, Kultur & Geschichte

Sonja Still

Kulturjournalistin für Reise, Kultur & Geschichte
Als erfahrene Kulturjournalistin biete ich hochwertige Artikel, Reportagen und Features zu den Themen Reise, Kultur und Geschichte für Redaktionen an.

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