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Eine historische E-Anekdote

Eine historische E-Anekdote

Im Bericht des Rottacher Verschönerungsvereins aus dem Jahr 1896 heißt es: Die Einführung der elektrischen Ortsbeleuchtung wurde gegen viele Widersacher erstritten. Die Bewohner des Tals verurteilten, dass elektrisches Licht im Haus und für die Straßenbeleuchtung installiert werden sollte. Diese neue Technik werde sich NIE durchsetzen, schimpften auch Gemeinderäte. Lechner, Gaßler in Rottach, beurteilte das elektrische Licht für die Straßenbeleuchtung als „eine Windbeutlerei!“. Dennoch schloss der Gemeinderat und das Elektrizitätswerk Weißach-Tegernsee einen Versorgungsvertrag. Das Weißach-Werk wurde gebaut, darin Dynamomaschinen mit Treibriemenantrieb installiert. Bereits 1897 wurden dann 80 Häuser mit Strom vom E-Werk versorgt. Der Erste Vorstand des Verschönerungsvereins notierte: „Gegner der elektrischen Straßenbeleuchtung können nun nicht mehr schnell genug `ihre´ Beleuchtung bekommen“. Die Dinge ändern sich, Menschen wohl nicht so sehr.


Sonja Still Kulturjournalistin für Reise, Kultur & Geschichte

Sonja Still

Kulturjournalistin für Reise, Kultur & Geschichte
Als erfahrene Kulturjournalistin biete ich hochwertige Artikel, Reportagen und Features zu den Themen Reise, Kultur und Geschichte für Redaktionen an.

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