Grete Jehly-Gulbransson (1882 -1934) war eine prominente Frau ihrer Zeit und öffnete Olaf Gulbransson die Türen zur Münchner Gesellschaft, als er beim Simplicissimus zu arbeiten begann. Rainer Maria Rilke widmete ihr Gedichte, im Briefwechsel mit den Großen der Zeit zeigt sie sich intellektuell und lebensklug. In ihren Tagebüchern zeichnet sie ein Bild der Lebensweise vor hundert Jahren. In ihren Gedichten und Heimatsagen ist sie ausdrucksstark und vor allem in der Vorarlberger Region, aus der sie stammt, bis heute unvergessen. Matthias Hars, Urenkel von Grete Gulbransson, hat ein Soloprogramm mit eigens komponierten Stücken zusammengestellt, das er zur Lesung präsentiert.
Um es so zu sagen: Es war ein fulminanter Abend, den das Publikum uns bescherte. Die Kritik zu Führung und Lesung findet Ihr hier bei Kulturvision