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Postkarten Ansicht Tegernsee

Tegernsee - „kein Idyll fern aller Fronten“, konstatierte Floko Zibert vom Blyb. Das Blyb ist heute Hotel. Es war einmal das Haus von NS-Täter Heinrich Himmler. Das Team des Blyb hat es sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte aufzuarbeiten. Floko hat eine Einladung an alle ausgesprochen, die sich mit dieser Zeit auseinandersetzen. Darum stelle ich hier einen Text ein, den ich im Zuge der Ausstellung "Trügerische Idylle" schrieb. Damals war ich sowohl in den Arbeiten zur Ausstellung, die Dr. Elisabeth Tworek und Dr. Andrea Bambi kuratierten, als auch beim gleichnamigen Buch involviert. Die Geschichte des Tegernseer Tals zur NS-Zeit war 2017 erstmals in einem größeren Umfang betrachtet worden. Nach kurzer Aufregung wurde es nach der Ausstellung im Tal wieder still. Jetzt, in Zeiten neu erstarkten Rechtsradikalismus und fortschreitendem Antisemitismus, schaut man das Thema doch noch mal an.

Hier drei Links zum Nachlesen:

Geschichtsaufarbeitung gegen Rechtsextremismus, von Ines Wagner von der Kulturvision 

Trügerische Idylle, von Sonja Still im Tegernseer Tal Heft Nr. 166

Das Buch "Trügerische Idylle. Schriftsteller und Künstler am Tegernsee 1900–1945" stammt von 2017 und gibt es im Allitera-Verlag.